Reiseführer vonJörg

Jörg
Reiseführer vonJörg

Sehenswürdigkeiten

Für alle Besucher der Stadt Greiz ist der Aufstieg sehr zu empfehlen. Vom Oberen Schloss aus hat man einen herrlichen Blick über Greiz und Teile der Umgebung und es gibt eine sehenswerte Ausstellung zur Geschichte der Stadt und der Reussischen Fürstenstraße. Die Inhalte wurden multimedial gut aufbereitet und sind auch für Kinder unterhaltsam aufbereitet. Überhaupt sollte man genügend Zeit einplanen und unbedingt auch einmal im Schloss mit dem Fahrstuhl fahren, der modern ist und eine schöne Überraschung bereithält.
6 Recomendado por los habitantes de la zona
Oberes Schloß
1 Oberes Schloß
6 Recomendado por los habitantes de la zona
Für alle Besucher der Stadt Greiz ist der Aufstieg sehr zu empfehlen. Vom Oberen Schloss aus hat man einen herrlichen Blick über Greiz und Teile der Umgebung und es gibt eine sehenswerte Ausstellung zur Geschichte der Stadt und der Reussischen Fürstenstraße. Die Inhalte wurden multimedial gut aufbereitet und sind auch für Kinder unterhaltsam aufbereitet. Überhaupt sollte man genügend Zeit einplanen und unbedingt auch einmal im Schloss mit dem Fahrstuhl fahren, der modern ist und eine schöne Überraschung bereithält.
Im Jahr 1564 kam es aufgrund der Erbfolge zur Teilung der Herrschaft der Reußen in Ober- und Untergreiz. Für die neu entstandene Untergreizer Linie wurde als Residenz ein Renaissancebau im Zentrum der Stadt errichtet. Nach Erweiterungen erhielt der Bau die Bezeichnung „Neues Schloss“, „Neue Burg“ oder „Unteres Schloss“. 1768 starb die Untergreizer Linie aus. Es entstand die Herrschaft „Reuß älterer Linie“, die 1778 in den erblichen Reichsfürstenstand erhoben wurde. Fortan wählten die regierenden Fürsten das Untere Schloss als ihre Residenz. Der verheerende Stadtbrand vom 6. April 1802 ließ auch das Untere Schloss nicht verschont. Der Wiederaufbau erfolgte bis 1809 im strengen klassizistischen Stil. Hierbei wurden die Repräsentationsräume mit wertvollen Stukkaturen ausgeschmückt. Zu einem Glanzstück wurde der Festsaal – heute Weißer Saal. 1884/85 fand die letzte bauliche Erweiterung statt. Es wurden der Südflügel mit dem Zwiebelturm und weitere repräsentative Räume angebaut. Der letzte Nachkomme, Fürst Heinrich XXIV., erhielt das Wohnrecht im Unteren Schloss bis zu seinem Tod im Jahr 1927. Seit 1929 befindet sich in den Räumen des Unteren Schlosses das Museum. Hervorzuheben sind die Galerie mit dem Wintergarten, das Ankleide- und Schlafzimmer der Fürstin Ida sowie andere private Räume der Fürstenfamilie. Den repräsentativen Anspruch des Unteren Schlosses verdeutlicht auch die Errichtung des wunderschön gestalteten Treppenhauses. Erleben Sie im Museum im Unteren Schloss die Fortsetzung der Ausstellung "Vom Land der Vögte zum Fürstentum Reuß älterer Linie" in den authentischen Räumen des 19. Jahrhunderts. Das Museum zeigt alljährlich umfangreiche Sonderausstellungen.
6 Recomendado por los habitantes de la zona
Unteres Schloss
12 Burgpl.
6 Recomendado por los habitantes de la zona
Im Jahr 1564 kam es aufgrund der Erbfolge zur Teilung der Herrschaft der Reußen in Ober- und Untergreiz. Für die neu entstandene Untergreizer Linie wurde als Residenz ein Renaissancebau im Zentrum der Stadt errichtet. Nach Erweiterungen erhielt der Bau die Bezeichnung „Neues Schloss“, „Neue Burg“ oder „Unteres Schloss“. 1768 starb die Untergreizer Linie aus. Es entstand die Herrschaft „Reuß älterer Linie“, die 1778 in den erblichen Reichsfürstenstand erhoben wurde. Fortan wählten die regierenden Fürsten das Untere Schloss als ihre Residenz. Der verheerende Stadtbrand vom 6. April 1802 ließ auch das Untere Schloss nicht verschont. Der Wiederaufbau erfolgte bis 1809 im strengen klassizistischen Stil. Hierbei wurden die Repräsentationsräume mit wertvollen Stukkaturen ausgeschmückt. Zu einem Glanzstück wurde der Festsaal – heute Weißer Saal. 1884/85 fand die letzte bauliche Erweiterung statt. Es wurden der Südflügel mit dem Zwiebelturm und weitere repräsentative Räume angebaut. Der letzte Nachkomme, Fürst Heinrich XXIV., erhielt das Wohnrecht im Unteren Schloss bis zu seinem Tod im Jahr 1927. Seit 1929 befindet sich in den Räumen des Unteren Schlosses das Museum. Hervorzuheben sind die Galerie mit dem Wintergarten, das Ankleide- und Schlafzimmer der Fürstin Ida sowie andere private Räume der Fürstenfamilie. Den repräsentativen Anspruch des Unteren Schlosses verdeutlicht auch die Errichtung des wunderschön gestalteten Treppenhauses. Erleben Sie im Museum im Unteren Schloss die Fortsetzung der Ausstellung "Vom Land der Vögte zum Fürstentum Reuß älterer Linie" in den authentischen Räumen des 19. Jahrhunderts. Das Museum zeigt alljährlich umfangreiche Sonderausstellungen.
Der vor rund 140 Jahren bewusst gewählten und bis heute nahezu unverändert umgesetzten gartenkünstlerischen Konzeption von Carl Eduard Petzold und Rudolph Reinecken verdankt der Fürstlich Greizer Park seinen einmaligen Charme: Er ist historischer Landschaftspark, präsentiert zahlreiche dendrologische Besonderheiten und wartet aber auch mit einer reichhaltigen Naturausstattung auf. Die Geschichte des Fürstlich Greizer Parks reicht in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurück. Anfänglich befand sich am Fuße des Greizer Schlossbergs bis hin zur Weißen Elster ein Küchengarten, der jedoch durch die Herrschaft wenig genutzt wurde. Erst mit dem Bau eines Vorgängergebäudes des heutigen Sommerpalais um 1714 kam es auch zur Gestaltung der Gartenanlage. Ab 1800 ließ Fürst Heinrich XIII. Reuß älterer Linie (1747–1817) den Park nach englischem Vorbild neu anlegen. Heinrich XIX. Reuß älterer Linie (1790–1836) engagierte für umfangreiche Arbeiten den kaiserlich-königlichen Schlosshauptmann Johann Michael Riedl von Leuenburg aus Laxenburg bei Wien. Die nächsten gestalterischen Impulse für den Landschaftsgarten kamen schließlich im Zuge des Eisenbahnbaus vom berühmten Muskauer Gartendirektor Carl Eduard Petzold. Dieser erhielt 1872 den Auftrag, Pläne für den Park und die Bahnmaskierung zu entwickeln. Petzolds Pläne wurden von seinem Schüler Rudolph Reinecken abgewandelt. Ab 1873 prägte Reinecken, der insgesamt 50 Jahre in Greiz wirkte, die Entwicklung des Parks nachhaltig. Seit 1994 gehört dieses national bedeutsame Denkmalensemble zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Greizer Park
Der vor rund 140 Jahren bewusst gewählten und bis heute nahezu unverändert umgesetzten gartenkünstlerischen Konzeption von Carl Eduard Petzold und Rudolph Reinecken verdankt der Fürstlich Greizer Park seinen einmaligen Charme: Er ist historischer Landschaftspark, präsentiert zahlreiche dendrologische Besonderheiten und wartet aber auch mit einer reichhaltigen Naturausstattung auf. Die Geschichte des Fürstlich Greizer Parks reicht in die Mitte des 17. Jahrhunderts zurück. Anfänglich befand sich am Fuße des Greizer Schlossbergs bis hin zur Weißen Elster ein Küchengarten, der jedoch durch die Herrschaft wenig genutzt wurde. Erst mit dem Bau eines Vorgängergebäudes des heutigen Sommerpalais um 1714 kam es auch zur Gestaltung der Gartenanlage. Ab 1800 ließ Fürst Heinrich XIII. Reuß älterer Linie (1747–1817) den Park nach englischem Vorbild neu anlegen. Heinrich XIX. Reuß älterer Linie (1790–1836) engagierte für umfangreiche Arbeiten den kaiserlich-königlichen Schlosshauptmann Johann Michael Riedl von Leuenburg aus Laxenburg bei Wien. Die nächsten gestalterischen Impulse für den Landschaftsgarten kamen schließlich im Zuge des Eisenbahnbaus vom berühmten Muskauer Gartendirektor Carl Eduard Petzold. Dieser erhielt 1872 den Auftrag, Pläne für den Park und die Bahnmaskierung zu entwickeln. Petzolds Pläne wurden von seinem Schüler Rudolph Reinecken abgewandelt. Ab 1873 prägte Reinecken, der insgesamt 50 Jahre in Greiz wirkte, die Entwicklung des Parks nachhaltig. Seit 1994 gehört dieses national bedeutsame Denkmalensemble zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Consejos para la ciudad

Facilidad para moverse por la casa

Der Bahnhof ist 12 Gehminuten von der Unterkunft entfernt.

Vom Bahnhof fahren Busse zur nächstgelegenen Haltestelle "Puschkinplatz". Kostenfreie Parkplätze bietet zwischen 17.00 und 8.00 Uhr und am Wochenende der Von-Westernhagen-Platz. Weiterhin gibt es solche in der Hohen Gasse, Mündung Wichmannstraße.